FAQ - Fragen und Antworten

Batterien & Stromversorgung

Wenn die Batterie leer ist und man die Warnmeldungen verpasst hat, ist das Schloss ohne Funktion. Bei innenliegendem Batteriefach lässt sich das Schloss von aussen bestromen, oder es gibt einen Notschlüssel!
Es sollten ausschließlich Alkaline Industriezellen zum Einsatz kommen. (z.B. Duracell Intense, Duracell Procell, VARTA Industrial).

Eine (neue) billig Batterie ist einer der häufigsten Auslöser für spontane Störungen. (Das betrifft ALLE Batterien aus dem Supermarkt!)

Bitte setzen Sie daher keine Batterien, aus dem Supermarkt ein. Das ist eine sehr häufige Ursache für Störungen. Solche Batterien sind ungeeignet, selbst wenn eine durchgeführte Messung eine vermeintlich ausreichende Spannung suggeriert. Dieser Fall tritt recht häufig ein... Die passende Industriezelle wirkt dann meist jedoch „Wunder“ und sorgt öfter für Erstaunen und vor allem - Erleichterung. Nach einem Schlosstausch sollten ebenfalls immer neue Batterien eingesetzt werden und nicht die alten Batterien, aus dem verschlissenen Altschloss, weiter benutzt werden.

 


Codes

Es gibt unterschiedliche Codetypen mit unterschiedlichen Befugnissen. Schlösser mit Basisausstattung bieten meist weniger Funktionen und Codearten und es lässt sich nur 1 Benutzercode anlegen, neben einem Mastercode zur Verwaltung. Je nach Typ des Codes erhält der Nutzer also unterschiedliche Berechtigungen bzw. Funktionen. Es gibt es einfache Benutzercodes die lediglich zur Öffnung berechtigen, aber auch Managercodes mit erweiteren Rechten, jedoch ohne Vollzugriff auf alle Einstellungen.

Der Mastercode stellt den Hauptcode dar. Er kann alle Funktionen verwalten, Codes und Benutzer anlegen, löschen, Ereignisse auslesen oder auch Schlossfunktionen einrichten, ändern bzw. deaktivieren. Wenige Schlösser verfügen über einen sog. Super-Code, womit man komplett auf Werkseinstellungen zurücksetzen kann und sogar einen vergessenen Mastercode übergehen kann. In dem Fall muss das Schloss komplett neu programmiert werden. Dieser Code darf nicht im Tresor oder im Umfeld verwahrt werden. Fehlt dieser Code lässt sich das Schloss nicht mehr zurücksetzen.
Weitere Codearten: zB. Einmalcodes, die nur für 1 bestimmte Öffnung gültig sind, oder Sofortöffnungscodes zur Umgehung einer Öffnungsverzögerung
Resetcodes ?“ Es existieren keine „Hintertüren“ oder Möglichkeiten, seitens Hersteller oder Anbieter, ein verriegeltes Schloss im Nachgang ohne weiteres zu öffnen.

 


Wort anstatt Geheimzahlen?

Buchstaben sind nur bei einigen wenigen Eingabeeinheiten aufgedruckt. In dem Fall teilen sich mehrere Buchstaben 1 Taste auf dem Eingabefeld, ähnlich wie wir es von Mobiltelefonen kennen. Die Eingabe ist jedoch abweichend zum Handy, bei dem man 3x auf die selbe Taste drücken müsste um den 3. Buchstaben auf einer Taste zu schreiben. Das Tresorschloss „kennt“ nur Zahlen und 1 Tastendruck pro Buchstaben. Beispiele: Buchstabenfolge „MONO“ entspräche z.B. beim Tresorschloss dem Zahlencode 5-5-5-5 / Auf dem Handy müsste man jedoch bei selben Tastaturlayout folgendes eingeben: 5-555-55-5555, was einem 10-stelligen Code entspräche.
 


 

Code-Kenntnis

Obwohl Manager- oder Mastercodes die einfachen Benutzercodes einrichten, löschen und neu vergeben können, sollte dennoch jeder Benutzercode nur dem eigentlichen Nutzer selbst bekannt sein. Beim Verdacht auf Manipulation kann das Schloss, beim Auslesen der Ereignisse, nicht unterscheiden welche Person den Code eingegeben hat, wenn der Code mehreren Personen bekannt ist. Ist ein Code weiteren Personen bekannt, geraten auch diese dann zwangsläufig in den Kreis der Verdächtigen. Ein Vorgesetzter mit Master- bzw. Managercode behält natürlich stets die volle Kontrolle über alle Codes, selbst wenn er diese nicht kennt. Löschen, Ändern oder Deaktivieren von Benutzern ist auch ohne Codekenntnis jederzeit möglich.
 


 

Transponder/ elektronischer Schlüssel als Öffnungsgeheimnis

Einige Schlösser bieten die Möglichkeit einen elektronischen Schlüssel einzurichten. Diese Magnetschlüssel sind erhältlich in Form von Transpondern die man am Schlüsselbund tragen kann. Diese Schlüssel werden z.B. in der Gastronomie häufig als Kassenschlüssel eingesetzt. Transponder können beim zertifizierten Schloss nur als zusätzliches Öffnungsgeheimnis verwendet werden. Er ersetzt also nicht den Code sondern kann zusätzlich zum Code genutzt werden. Bei Verwendung des Magnetschlüssels als alleiniges Öffnungsgeheimnis erlischt die Zertifizierung des Behältnisses oder der Tür.
 


 

Fingerabdruck/ Fingerprint / Biometrie als Öffnungsgeheimnis

Es gibt nur sehr wenige Tresorschlösser die eine zertifizierte Öffnungsmöglichkeit mittels biometrischem Fingerabdruckscan ermöglichen. Meist ist ein Fingerabdruck nur als zusätzliches Öffnungsgeheimnis erlaubt, wie bei elektronischen Schlüsseln / Transpondern.